Elektrotechnik und Elektroanlagenbau aus Oschersleben
Wir sind Ihr starker Partner für moderne Elektrotechnik
Wir sind Ihr erfahrener Ansprechpartner aus Oschersleben, wenn es um Elektrotechnik und Elektroanlagenbau geht. Schon seit 1958 stehen wir für Qualität, Zuverlässigkeit und handwerkliches Können. Mit unseren 60 Mitarbeitenden setzen wir Projekte in ganz Deutschland um – schnell, kompetent und mit viel Leidenschaft für Technik.
Als mittelständisches Unternehmen verbinden wir traditionelle Werte mit modernem Know-how. Dabei arbeiten wir nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und sorgen dafür, dass Ihre Technik sicher, effizient und zukunftsfähig ist.
Unsere Leistungen – Einfach erklärt
Elektroinstallationen
Wir planen und installieren für Sie alle Arten von elektrischen Anlagen – vom Lichtschalter bis zur großen Schaltanlage. Unsere Leistungen:
- Sicherheitsbeleuchtung – Für Ihre Sicherheit bei Stromausfall.
- Netzersatzanlagen – Stromversorgung im Notfall.
- Mittelspannungsanlagen – Technik für große Gebäude oder Betriebe.
- Gebäudeleittechnik – Zentrale Steuerung für Licht, Heizung und mehr.
- Schaltanlagen – Verteilen den Strom sicher im ganzen Gebäude.
- Elektroakustische Lautsprecheranlagen – Für Ansagen und Musik in Gebäuden.
Sicherheitstechnik
Schützen Sie, was Ihnen wichtig ist. Wir sorgen für Sicherheit mit moderner Technik:
- Einbruchmeldeanlagen – Alarmieren bei ungewolltem Zutritt.
- Zutrittskontrollsysteme – Regeln, wer wo hinein darf.
- Videoanlagen – Sehen, was vor sich geht.
- Brandmeldeanlagen – Frühzeitige Warnung bei Rauch oder Feuer.
Kommunikationstechnik
Damit Sie gut verbunden sind – intern und nach außen:
- Datennetze – Für schnelles Internet und Netzwerkverbindungen.
- Sprechanlagen – Für die einfache Kommunikation an Türen.
- Antennenanlagen – Für Fernsehen und Radio in bester Qualität.
Unser Qualitätsversprechen
Seit dem 18. Juli 1995 ist unser Unternehmen nach der Norm DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Das bedeutet: Unsere Abläufe und Leistungen werden regelmäßig geprüft. So stellen wir sicher, dass Sie bei uns immer höchste Qualität erhalten.
Wir sind für Sie da!
Haben Sie Fragen zu einem Projekt oder möchten Sie sich beraten lassen? Dann sprechen Sie uns an. Unsere freundlichen Mitarbeitenden helfen Ihnen gern weiter. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Wünsche.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
Glossar - Fachbegriffe leicht erklärt
Die DIN EN ISO 9001 ist eine weltweit anerkannte Norm. Sie legt fest, wie ein Unternehmen seine Qualität sichern kann – zum Beispiel bei der Planung, Ausführung und Kontrolle von Projekten. Das Ziel ist, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Dafür werden klare Abläufe und Verantwortlichkeiten definiert. Ein unabhängiger Prüfer (Zertifizierer) kontrolliert regelmäßig, ob die Firma alle Regeln einhält. Bei erfolgreicher Prüfung gibt es ein Zertifikat. Das ist ein Zeichen für Verlässlichkeit und Qualität.
Unter Gebäudeleittechnik versteht man die zentrale Steuerung und Überwachung von technischen Systemen in einem Gebäude. Dazu gehören zum Beispiel die Heizung, die Lüftung, die Beleuchtung oder die Sicherheitstechnik. Alles wird über ein zentrales System gesteuert. Das spart Energie, macht Abläufe einfacher und sorgt für mehr Komfort. In großen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern oder Bürohäusern ist diese Technik besonders wichtig. So kann man schnell sehen, ob alles funktioniert – und bei Bedarf sofort reagieren.
Eine Einbruchmeldeanlage (EMA) ist ein Sicherheitssystem, das vor Einbrüchen schützt. Sie erkennt unbefugtes Eindringen in ein Gebäude und löst dann einen Alarm aus. Der Alarm kann laut sein (z. B. über Sirenen) oder leise eine Nachricht an einen Sicherheitsdienst senden. Es gibt zwei Hauptarten: aktive und passive Systeme. Aktive Systeme überwachen ständig Fenster, Türen oder Bewegungen mithilfe von Sensoren wie Bewegungsmeldern oder Glasbruchmeldern. Passive Systeme reagieren erst bei bestimmten Ereignissen, zum Beispiel wenn eine Tür gewaltsam geöffnet wird. EMAs können auch mit Kameras oder Lichtsteuerung kombiniert werden. So wird das Gebäude nicht nur überwacht, sondern auch abschreckend gesichert. Besonders wichtig ist die regelmäßige Wartung, damit die Anlage zuverlässig funktioniert – denn Sicherheit beginnt mit Technik, die aufmerksam ist.
Eine Brandmeldeanlage (BMA) warnt frühzeitig vor Bränden. Sie erkennt Rauch, Hitze oder Gase – je nachdem, welche Sensoren verwendet werden. Die wichtigsten Sensoren sind: Rauchmelder, Wärmemelder, Flammenmelder oder spezielle Kombinationsmelder, die mehrere Anzeichen gleichzeitig überwachen. Wenn ein Melder auslöst, wird automatisch ein Alarm gestartet. Dieser Alarm kann Menschen im Gebäude warnen, eine direkte Verbindung zur Feuerwehr aufbauen oder Brandschutzsysteme aktivieren, zum Beispiel eine Löschanlage. Der große Vorteil: Die BMA reagiert viel schneller, als ein Mensch Feuer bemerken könnte – und rettet damit Leben und Sachwerte. Besonders in öffentlichen Gebäuden, Hotels, Industrieanlagen oder Schulen ist die Installation gesetzlich vorgeschrieben. Die Systeme sind so aufgebaut, dass sie auch bei Ausfall einzelner Komponenten weiterhin zuverlässig arbeiten – Sicherheit hat oberste Priorität.
Zutrittskontrolle bezeichnet ein System, das entscheidet, wer ein Gebäude oder einen bestimmten Bereich betreten darf. Solche Systeme gibt es in mechanischer und elektronischer Form. Mechanische Lösungen kennen wir alle – zum Beispiel Schlüssel und Schlösser. Moderne elektronische Zutrittskontrollen arbeiten mit Chipkarten, Zahlencodes, Fingerabdruck-Scannern oder Smartphone-Apps. Ein Vorteil: Der Zugang kann flexibel vergeben oder gesperrt werden – zum Beispiel bei Personalwechsel oder bei zeitlich begrenztem Zutritt. Es lassen sich auch detaillierte Protokolle führen, wer wann welchen Bereich betreten hat. In großen Unternehmen, Behörden oder sensiblen Einrichtungen erhöht das nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Übersicht. Elektronische Systeme lassen sich oft mit Alarmanlagen oder Zeiterfassungssystemen kombinieren. So entsteht ein intelligentes Gesamtkonzept für Schutz und Kontrolle.
Sicherheitsbeleuchtung ist eine spezielle Form der Beleuchtung, die in Notfällen automatisch anspringt – zum Beispiel bei einem Stromausfall. Sie ist besonders wichtig in öffentlichen Gebäuden, Arbeitsstätten oder Veranstaltungsorten. Die Sicherheitsbeleuchtung sorgt dafür, dass Menschen das Gebäude auch im Dunkeln sicher verlassen können. Sie zeigt den Weg zu Notausgängen und beleuchtet wichtige Bereiche wie Fluchtwege oder Treppen. Es gibt verschiedene Arten: Notbeleuchtung, Fluchtwegbeleuchtung und Antipanikbeleuchtung. Die Technik ist so ausgelegt, dass sie bei Netzausfall automatisch auf eine Ersatzstromquelle (z. B. Akku oder Batterie) umschaltet. In Deutschland ist die Sicherheitsbeleuchtung gesetzlich geregelt – z. B. durch die Arbeitsstättenrichtlinie und die DIN EN 1838. Sie kann Leben retten, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde und klare Sichtwege sind entscheidend.
Eine Netzersatzanlage (NEA) stellt die Stromversorgung sicher, wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt. Das ist besonders wichtig für Krankenhäuser, Serverräume, Sicherheitsbereiche oder Industrieanlagen. Es gibt zwei Hauptarten: Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) und Dieselaggregate. Eine USV funktioniert mit Batterien oder Akkus und überbrückt sofort den Stromausfall – ganz ohne Verzögerung. Sie eignet sich für kritische Technik wie Computer oder Medizingeräte. Dieselaggregate starten mit kurzer Verzögerung, können aber lange Laufzeiten abdecken. Meist arbeiten USV und Diesel zusammen: Die USV überbrückt die ersten Sekunden, bis der Generator läuft. So bleibt der Betrieb gesichert. Netzersatzanlagen müssen regelmäßig getestet und gewartet werden, damit sie im Notfall funktionieren. Viele Systeme starten automatisch, sobald der Netzausfall erkannt wird. So entsteht ein Schutzschirm für alle, die auf zuverlässigen Strom angewiesen sind.
Eine Schaltanlage ist ein zentrales Bauteil in der elektrischen Energieverteilung. Sie sorgt dafür, dass Strom sicher von der Quelle zu den Verbrauchern gelangt. In großen Gebäuden, Fabriken oder Bürokomplexen übernimmt die Schaltanlage viele Aufgaben gleichzeitig: Sie verteilt den Strom auf verschiedene Bereiche, schützt vor Überlastung und ermöglicht es, einzelne Stromkreise zu steuern oder abzuschalten. In der Regel besteht eine Schaltanlage aus mehreren Schaltschränken, Sicherungen, Leistungsschaltern und Messgeräten. Sie werden in der sogenannten Niederspannung oder Mittelspannung eingesetzt – je nach Größe und Leistungsbedarf des Gebäudes. Schaltanlagen müssen besonders sicher und übersichtlich aufgebaut sein, denn Fehler können zu Stromausfällen oder Schäden führen. Moderne Anlagen können sogar ferngesteuert und überwacht werden. So lässt sich jederzeit kontrollieren, wie viel Strom fließt – und ob alles funktioniert.
Eine Mittelspannungsanlage ist notwendig, wenn ein Gebäude oder Betrieb mehr Strom benötigt, als über normale Haushaltssteckdosen bereitgestellt werden kann. Mittelspannung bezeichnet Spannungsbereiche zwischen etwa 1.000 und 30.000 Volt. Das ist deutlich mehr als die 230 Volt, die wir aus der Steckdose kennen. Große Gebäude, Krankenhäuser, Industriehallen oder Bürokomplexe brauchen oft solche Mengen an Strom, dass sie direkt an das Mittelspannungsnetz angeschlossen werden. Die Mittelspannungsanlage übernimmt dann die Aufgabe, den Strom sicher in die hausinterne Verteilung zu bringen. Dazu gehören Schaltfelder, Transformatoren und Sicherheitseinrichtungen. Der Strom wird dort auf eine niedrigere Spannung heruntertransformiert, damit er gefahrlos weiterverwendet werden kann. Solche Anlagen sind technisch anspruchsvoll und müssen regelmäßig gewartet werden – denn sie arbeiten mit enormer Energie.
Ein Datennetz verbindet Computer, Telefone, Drucker und Server miteinander. Die Netzwerkverkabelung ist das Rückgrat dafür – also alle Kabel, Anschlüsse und Verteiler, die dafür sorgen, dass Daten schnell und sicher fließen. In modernen Gebäuden wird diese Technik meist in Wänden oder Böden versteckt. Es gibt verschiedene Kabeltypen, zum Beispiel CAT-5e, CAT-6 oder LWL (Lichtwellenleiter) für besonders hohe Geschwindigkeiten. Die Planung ist wichtig: Wenn später neue Geräte angeschlossen werden sollen, müssen ausreichend Anschlüsse vorhanden sein. Eine gute Struktur sorgt für schnelle Datenübertragung und vermeidet Störungen. Außerdem können bestimmte Bereiche getrennt werden, etwa für Verwaltung, Gäste-WLAN oder Produktion. Professionelle Netzwerkverkabelung ist die Basis für zuverlässige Kommunikation im Unternehmen – und wird mit steigenden Datenmengen immer wichtiger.
Die Gebäudeautomation oder auch Gebäudeleittechnik steuert technische Anlagen im Gebäude zentral und automatisch. Dazu gehören zum Beispiel Heizung, Lüftung, Klimaanlage, Beleuchtung oder Sicherheitssysteme. Ziel ist es, Energie zu sparen, Komfort zu erhöhen und Prozesse zu vereinfachen. Die Technik erkennt, ob jemand im Raum ist und regelt dann automatisch Licht oder Temperatur. Auch Fenster, Jalousien oder Alarmanlagen lassen sich steuern. Die Informationen laufen in einem zentralen Leitsystem zusammen, das alle Daten sammelt und visualisiert. Das bedeutet: Man sieht auf einem Bildschirm sofort, was wo passiert – und kann eingreifen, wenn nötig. In großen Gebäuden ist das besonders nützlich, weil so alle Systeme effizient zusammenarbeiten. Gebäudeautomation ist ein wichtiger Bestandteil moderner, intelligenter Bauweise – und ein Schlüssel zur Energieeffizienz.